Benjeshecke

Die nach ihrem Erfinder benannte „Benjeshecke“, die Pflanzen und Tieren ein Refugium bietet, hat inzwischen große Verbreitung gefunden: Man trägt an einer etwas abgelegenen Stelle pflanzliches Material (z. B. Zweige, Äste, Baumschnittabfälle) zusammen und schichtet alles lose bis zu einer Höhe von 1,50 m bis 1,80 m und einer Breite von 3 bis 4 m auf. Damit schafft man einen Schutzstreifen, in dem Brennnesseln, Winden und andere Wildkräuter sowie verschiedene Gehölze aufwachsen. Mit den Pflanzen stellen sich dann auch zahlreiche Tiere ein.

Durch Windverbreitung und Vogelkot erfolgt ein natürlicher Sameneintrag. Im Verlauf mehrerer Jahre bricht das Totholz durch biologische Abbauprozesse langsam zusammen.

Im Schutz des Gestrüppes haben sich neue Heckenpflanzen entwickelt, es entstanden mit der Zeit vielfältige Feldheckenstrukturen, die vielfältige ökologische Funktionen erfüllt.


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Unsere Benjeshecke

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